Rückblick und Ausblick auf unsere Hochschulwahlen

In genau einer Woche starten die Wahlen zu StuRa und Fachschaftsräten.
 
Deshalb möchten wir euch noch einen Rückblick auf die letzten Wahlen zu Senat und FBR Ende letzten Jahres geben:
 
Vom 28.11. - 30.11.2017 und vom 04.12. - 07.12.2017 hattet ihr als Studierende die Möglichkeit, für die kommende Amtszeit die Senatsmitglieder zu wählen.
Grundsätzlich beträgt die Amtszeit 2 Jahre und beginnt am 01.04.2017, die Studierendengruppe jedoch wird jedes Jahr von euch gewählt.
 
Aber wer sitzt alles im Senat?
Zunächst vertritt die Studierendengruppe mit insgesamt 3 Sitzen die Interessen der Studierenden. Daneben sitzen die Mitarbeitergruppe und die MTV-Gruppe mit jeweils 3 Sitzen im Senat. Letztlich besetzt die Hochschullehrgruppe mit 10 Sitzen den größten Anteil.
 
Aber nun ein Blick auf die Ergebnisse dieser Wahl.
Dank dem Einsatz zahlreicher freiwilliger Helfer*innen lief die Wahl sogut wie reibungslos ab.
Von 14.096 wahlberechtigten Studierenden haben 1.263 Studierende gewählt und somit lag die Wahlbeteiligung bei 8,9%.
Im Vergleich zu den übrigen Gruppen, die eine durchschnittliche Wahlbeteiligung von 57,8 % aufweisen, liegt die Beteiligung der Studierendenschaft weit unter diesem Durchschnitt.
Nichtsdestotrotz wurde Laura Boese als erstes Senatsmitglied der Studierendengruppe mit einem großen Vorsprung mit insgesamt 847 Stimmen gewählt. Lukas Diekmann und Eric Lanfer sind mit jeweils ca. 400 Stimmen gewählt worden.
Aber wofür setzt sich der Senat ein?
Die Studiengruppe stellt zunächst einmal den Gegenpol zu den anderen Gruppen im Senat dar, denn sie macht auf die studentischen Belange aufmerksam und lässt nicht in Vergessenheit geraten, dass die Universität hauptsächlich aus den Studierenden besteht.
Speziell beschäftigt sie sich mit Problemen in einzelnen Studiengängen und der generellen Stressbelastung im Studium sowie der immer wiederkehrenden Problematik der Anwesenheitspflicht.
Auch die weiterhin aktuelle Thematik bezüglich der geplanten Schließung des Studiengangs Kunstgeschichte bleibt in der kommenden Amtszeit ein Konfliktpunkt, mit dem sich der Senat beschäftigt. Die Studierendengruppe setzt sich auch in Zukunft gegen die Schließung ein.
Insgesamt haben alle gewählten Mitglieder der Studierendengruppe in der universitären Hochschulpolitik bereits Erfahrung und daher dürfen wir mit großen Erwartungen für die Zukunft auf die Arbeit der Studierendengruppe des Senats blicken.
Für die kommenden Wahlen des StuRa, Referat für Ausländer und Ausländerinnen und der Fachschaftsräte Mitte Januar 2018 rufen wir hiermit dazu auf, die jetztige Wahlbeteiligung zu erhöhen und sich schon vorab über die zu wählenden Mitglieder zu informieren. Dadurch habt ihr die Wahl, die Hochschulpolitik im kommenden Jahr mitzugestalten!