Senatswahl

Die studentischen Mitglieder im Senat wurden vom 30. November bis 09. Dezember 2021 neu gewählt. In diesem Jahr wurden die Wahlen das erste Mal online durchgeführt.

DAS WAHLERGEBNIS FINDET IHR HIER!

Direkt zu den Kandidat*innen

Was ist der Senat?

  • höchstes Gremium der akademischen Selbstverwaltung
  • Verteilung der 19 Sitze:
    10 Hochschullehrer*innen,
    3 Mitarbeiter*innen aus Technik und Verwaltung (MTV),
    3 Mitarbeiter*innen,
    3 Studierende
    außerdem gibt es beratende Mitglieder ohne Stimmrecht
  • beschließt Ordnungen, Entwicklungspläne, die Einrichtung, Änderung und Aufhebung von Fachbereichen und
  • bildet Ausschüsse und Kommissionen z. B. für Finanzen, Berufungen, Gleichstellung und die Bibliothek
  • wählt und berät das Präsidium der Universität

Für einen größeren Überblick über die Struktur der Hochschulpolitik siehe hier. Auch auf uos.de/wahlen gibt es weitere interessante Infos.

Kontakt zu den studentischen Senator*innen: stud-senat@uos.de

 

Im Folgenden werden die studentischen Kandidat*innen für die Senatswahl 2021 nach der Reihenfolge in der Wahlbekanntmachung vorgestellt.
3 Kandidat*innen werden in den Senat gewählt, die Übrigen sind vertretungsberechtigt und können an den Ausschüssen des Senats und anderen verbundenen Gremien als studentische Vertreter*innen teilnehmen.
Alle Studierenden haben bei der diesjährigen Senatswahl eine Stimme.
Für die Inhalte der folgenden Texte sind ausschließlich die jeweiligen Kandidat*innen verantwortlich. Die vorgestellten Ansichten spiegeln nicht die des AStA wider.

Liste 1: "Juso HSG"
Liste 2: "Kritische Liste"

Hier kannst du dir auch noch die Kandidierenden der FBR-Wahlen anschauen!

 

Liste 1: "Juso HSG"

Karolin Wagner
Ich setze mich für eine vielfältige Lehre ein, die alle Studis erreichen und auch Spaß machen. Also keine zwingende Anwesenheit, dafür ist (gute) hybride Lehre ein Muss! Wir wollen (noch mehr) Barrieren abbauen. Alle Studis sollen sich in der Lage fühlen, hier gut zu studieren, und sicher und bezahlbar in Osnabrück zu wohnen. Die Uni ist ein offener Ort, wo sich die Menschen treffen, egal woher sie kommen – lasst uns diesen Ort gemeinsam noch schöner machen!

Paul Schmidt
Ich setze mich im Besonderem für das Beibehalten der hybriden Lehre und der kostenlosen Bereitstellung von Menstruationsprodukten auf allen Uni-Klos ein. Die hybride Lehre ermöglicht Standortflexibilität und sorgt so auch indirekt für die Vereinbarung von Studium und Job und ist somit Grundvoraussetzung für Chancengleichheit.
Die kostenlose Bereitstellung von Menstruationsprodukten ist eine Frage der Geschlechtergerechtigkeit und sollte daher als selbstverständlich begriffen werden.
Wenn wir die Universität als
sozial-progressiven Innovationsmotor unserer Gesellschaft begreifen wollen, dann ist die Erfüllung dieser Forderungen selbstverständlich.

Valentin Koberg
Studierende sollten ihr Studium selber gestalten können, deswegen:
Anwesenheitspflichten abschaffen! Jede/r sollte selber entscheiden, welche Vorlesungen er/sie/they* besuchen möchte.
Hybride Lehre stärken! Es kann nicht sein, dass Vorlesungen nicht online gestellt werden, Studierende sollten selber entscheiden, wo und wie sie Vorlesungen anschauen wollen.
Transgeschlechtliche Studierende sollten von der Uni die bestmögliche Unterstützung bekommen, deswegen:
Namensänderungen an der Universität erleichtern! Hochschulintern muss die Verwendung des selbstgewählten Namens verpflichtend sein, soweit rechtlich möglich muss dieser auf Zeugnissen und anderen Dokumenten verwendet werden.

Julia Kühne
Um das Studileben in Osnabrück besser zu machen, setze ich mich hierfür ein:
Bezahlbarer Wohnraum für Studierende ist ein Muss für eine Universitätsstadt, deswegen müssen Wohnheimplätze erhalten und bestenfalls noch ausgebaut werden.
Wir sollten die Vorteile der hybriden Lehre nicht direkt wieder vergessen, sobald Präsenzveranstaltungen möglich sind, sondern deren Elemente weiterhin mit einbeziehen, damit jede*r so individuell wie möglich studieren kann.
Kostenlose Menstruationsprodukte auf den Unitoiletten sind schon lange überfällig und sollten so schnell wie möglich bereitgestellt werden.

Nisse Oberwalleney
Die Verbesserung des Studienlebens und der Lehre steht im Fokus meines Engagements. Besonders dieses Jahr hat sich die Not auf dem Wohnungsmarkt in Osnabrück gezeigt. Wir fordern deshalb mehr Aufwand seitens der Uni für bezahlbaren Wohnraum für Studierende!
Aus dem selben Grund fordere ich eine Beibehaltung der hybriden Lehre. Sie bietet die Chance, somit vielen Studierenden diesen Druck zunehmen und ihnen die Möglichkeit zu geben, auch aus dem jetzigen Wohnort zu studieren.

Marie Claire Bogdanski

Liste 2: "Kritische Liste"

Joshua Stock

Fabian Sander