Studieren während einer Pandemie? Fragen über Fragen...

Liebe Studis,
in dieser schweren Zeit erreichen uns als AStA viele Fragen. Wir haben diese für euch zusammengefasst. Da sich die Lage ständig ändert, bemühen wir uns, die Änderungen schnellstmöglich hier zu berücksichtigen. Solltet ihr Fragen haben, die hier nicht beantwortet sind, schreibt uns gerne an.
Inhalt:

 
1. Studium und Lehre
Generell gilt: Dieses Semester ist eine Neuerung für alle Beteiligten. Sowohl die Lehrenden als auch wir Studierenden stehen vor einer komplett neuen Situation. Der Lehrbetrieb läuft nun seit knapp zwei Wochen. Das sollte für die Lehrenden genug Zeit gewesen sein, um anfängliche technische Schwierigkeiten in den Griff zu bekommen. Sollte dies nicht der Fall sein oder sollte es andere Probleme mit digitalen Veranstaltungen geben (Folien werden nicht zur Verfügung gestellt o. ä.) meldet euch gerne bei euren Lehrenden, bei euren Fachschaften oder bei uns. Das Referat für Studium und Lehre (asta-sl@uos.de) hilft gerne weiter. 
 
Wie wird das aktuelle Semester gewertet? Kann-, Nicht- oder Regulärsemester? 
Diese Frage kann nur von der Regierung beantwortet werden, was bisher nicht geschehen ist. Der AStA unterstützt das folgende Bündnis: www.solidarsemester.de und hat sich dazu auch auf Facebook positioniert. Das Solidarsemester-Bündnis fordert, dass dieses Semester als ein Außergewöhnliches anerkannt wird und nicht auf die Regelstudienzeit oder Langzeitstudiengebühren angerechnet wird. Dabei soll es aber trotzdem möglich bleiben Prüfungen abzulegen, sofern das eben möglich ist! Dies darf unserer Meinung nach aber nicht von allen Studierenden verlangt werden, wie es sonst der Fall ist. Es liegt hier in der Verantwortung des niedersächischen Ministers für Wissenschaft und Kultur, Björn Thümler, diese Forderungen zu hören und umzusetzen. Die Interessen von Student*innen scheint er aber leider nicht im Blick zu haben, was uns immer wieder enttäuscht. Wir hoffen euch hier bald bessere Neuigkeiten berichten zu können.
 
Wie wird gewährleistet, dass alle Studierenden an digitaler Lehre teilhaben können?
Wir stehen im Kontakt zum Gleichstellungsbüro und der EDV-Börse und prüfen, ob und wie die Universität und wir als AStA die Student*innen dahingehend unterstützen können. Ein regelmäßiger Kontakt zur Vizepräsidentin für Studium und Lehre wird aufrecht erhalten. Zusätzlich beobachten wir die Ergebnisse der Studiendekan*innenkonferenz, die aktuell wöchentlich tagt. Sollten bei euch Probleme auftreten oder solltet ihr Fragen/Anregungen zum Thema Barrierefreiheit bei der digitalen Lehre haben, meldet euch gern beim Referat für Soziales, Gleichstellung und Inklusion (asta-soziales@uos.de)
 
Was ist mit Anwesenheitspflicht bei technischen Problemen und generell?
Im Newsletter des Präsidiums vom 30. April heißt es, die Anwesenheitspflicht in einigen Modulen sei weiterhin vorgesehen, sofern als Bestehensregelung die regelmäßige Teilnahme explizit ausgewiesen und begründet ist. Wegen der zum Teil erschwerten Bedingungen soll jedoch ein unentschuldigtes Fehlen (auch über die meist zugestandenen zwei Termine hinaus) in diesem Semester nicht zu negativen Konsequenzen für Studierende führen. Studierende sollen bei technisch begründeter Anwesenheit, wenn möglich, noch während der Lehrveranstaltung eine Mail an an ihre Dozierenden schicken, um dies anzuzeigen. Bei manchen Modulen sind außerdem Ersatzleistungen möglich. 
 
Wie können die digitalen Lehrformate in der Zukunft genutzt werden? 
Es werden gerade verschiedene neue Lernformate ausprobiert. Bisher fanden nicht alle Veranstaltungen als Videokonferenz statt, sondern wurden teilweise, abhängig von der Lehrform, aufgezeichnet. Dies ermöglicht eine flexiblere Zeiteinteilung auf Seiten der Studierenden. Laut VirtUOS ist es momentan leider noch nicht möglich, Sitzungen über BigBlueButton aufzuzeichnen. Möglicherweise könnten einige neue Formate auch dauerhaft Einzug in die Lehre finden. Diaes wird sich sicherlich im Laufe des Semesters oder danach erst zeigen. 
 
Gibt es Reparaturangebote für Laptops und andere Geräte?
Die Initiative Wurmloch gibt Anleitungen zur Selbstreparatur für Studierende. Ihr findet die Kontaktdaten der Initiative unter: www.wurmloch.de
 
Thema Abschlussarbeiten: Wie verhält es sich mit Abgabefristen? Zugang zu Literatur, Räumlichkeiten? Wird mehr Online Literatur zugänglich gemacht?
Einzelheiten zu Abschlussarbeiten werden von den Fachbereichen geregelt, da sich die Anforderungen an diese von Fach zu Fach stark unterscheiden. Die Vizepräsidentin für Studium und Lehre hat versichert, dass Fristen verlängert werden können und Themen von Abschlussarbeiten bei Bedarf auch im Nachhinein noch geändert werden können, wenn dies unbedingt erforderlich ist (z. B. wenn Interviews oder Experimente vorgesehen sind). Sollte es bei beantragten Fristverlängerungen zu Schwierigkeiten kommen, meldet euch bitte bei uns!
Die Bibliothek arbeitet momentan daran, den digitalen Grundstock an Literatur auszubauen. Zudem gibt es die Möglichkeit, die Anschaffung von eBooks zu beantragen. Dies findet ihr hier. Die Bibliothek bietet darüberhinaus auch Möglichkeiten an, dringend benötigte Bücher auszuleihen.
Räumlichkeiten dürfen momentan generell nicht betreten werden, auch hier werden teilweise Ausnahmen gemacht.
 
Was ist mit Übungsräumen für Musiker*innen, Räume für Künstler*innen und Laborplätzen?
Laut Entscheidung der Bundesregierung sollen bestimmte Räumlichkeiten unter Einhaltung der Hygienevorschriften wieder zugänglich gemacht werden. Es wird sich zeigen müssen, welche Ateliers, Werkstätten, Labore etc. schlussendlich diese Vorschriften erfüllen können und geöffnet werden dürfen.
 
Gibt es Probleme in der Lehre? Bieten alle Dozierenden digitale Lehre an?
Wir setzen uns gerade mit den Fachschaften in Verbindung. Es ist nötig, die Studierenden zunächst Erfahrungen sammeln zu lassen, um an aussagekräftiges Feedback zu gelangen. Wenn schon Probleme aufgetreten sind, wendet euch gerne an uns. Generell gilt: Seid solidarisch! Sollten Dozierende beispielsweise ihre Folien nicht hochladen, fordert dies gemeinsam mit anderen Veranstaltungsteilnehmer*innen ein oder helft euch gegenseitig mit Notizen aus.
 
Was ist mit Langzeitstudiengebühren?
Aktuell gibt es noch keine festen Regelungen. Wir schließen uns, wie bereits erwähnt, den Forderungen des Solidarsemester-Bündnisses an, werden aber auch weiterhin bei der Universitätsleitung erfragen, ob es schon eine (Guthaben-)Regelung für das nächste Semester gibt.
 
 
2. Soziale Belange der Studierenden
 
Was wird für die soziale Situation der Studierenden getan?
Für die Wohnheime des Studentenwerks [sic!] gilt: Das Studentenwerk [sic!] hat uns die Auskunft gegeben, dass die Mieten gestundet werden können. Wir haben noch einmal eine Anfrage an das Studentenwerk [sic!] geschickt und werden zeitnah weitere Infos veröffentlichen. Das Studentenwerk [sic!] hat auch ein FAQ auf seiner Homepage veröffentlicht und bietet verschiedene Services an. Das Studentenwerk [sic!] bietet für Studierende in finanziellen Notsituationen Darlehen von bis zu 1000 € Höhe an (Bedingung hier ist allerdings eine Bürgschaft; außerdem muss das Darlehen innerhalb von 6 Monaten zurückgezahlt werden). Weiterhin gibt es bei uns die Möglichkeit, ein zinsfreies Darlehen von 500 € zu beantragen oder finanzielle Hilfe vom SOS e. V. zu bekommen (siehe nächste Frage).
Auf andere Vermieter*innen haben wir leider keinen Einfluss. Jedoch kann Mieter*innen in Deutschland auf einen Beschluss der Bundesregierung aufgrund von Mietschulden im Zeitraum vom 01.04.2020 bis (vorläufig) 31.06.2020 nicht gekündigt werden. Wir sind zwar seit dem Bestehen des Osnabrücker Bündnisses für bezahlbaren Wohnraum aktives Mitglied in diesem, aber konkret auf die aktuelle Situation bezogen können wir als AStA wenig daran ändern, dass mit Wohnungseigentum Gewinne gemacht werden. 
Da die Corona- und vor allem die Wirtschaftskrise aber erstmal andauern werden, wollen wir gemeinsam mit anderen studentischen und nicht-studentischen Akteur*innen versuchen, Mieter*innenproteste zu organisieren. 
 
Was macht der Sozialfond für Osnabrücker Studierende?
Wir arbeiten auch weiterhin mit dem SOS e. V. zusammen und leiten passende Anfragen von Studierenden, für die das Modell potentiell geeignet ist, an die zuständigen Personen weiter. 
Wie geht es unseren Internationalen Studierenden?
Auch für die internationalen Studierenden gelten die allgemeinen Einschränkungen. Diese sind von der aktuellen Situation natürlich besonders betroffen. Auf der englischen Version der Website der Universität zu Covid-19 findet sich eine Auflistung an Möglichkeiten zur Studienfinanzierung. Generell wenden sich die meisten internationalen Studierenden an das International Office, da dort auch Fragen zu Visa, u.ä. beantwortet werden können. Bei Problemen nicht-rechtlicher Natur, wie z.B. Hilfe bei der Jobbewerbung, beim Übersetzen oder der Weitergabe von Informationen der Uni bzw. die Weiterleitung an die richtigen Stellen, helfen wir gerne. In den letzten Wochen sind Anfragen vom Autonomen Referat und auch vom AStA bearbeitet worden.
 
Was ist mit auslaufenden Studienvisa?
Wir gehen davon aus, dass Studierende mit auslaufenden Visa vor allem direkt in Kontakt mit dem International Office stehen. Anfragen diesbezüglich versuchen wir natürlich nach bester Möglichkeit zu beantworten.
 
Wie sieht es mit der Psychosozialen Beratungsstelle aus? 
Die psb bietet auf ihrer Internetseite Informationen zum persönlichen Umgang mit der Krisensituation an.Außerdem können Beratungsgespräche derzeit telefonisch stattfinden, auch Videochats sind möglich.
 
Wie arbeitet das Projektreferat „Happy Campus“?
Das Projektreferat arbeitet weiter, die geplanten Veranstaltungen sind allerdings erstmal verschoben. In diesem Semester stellt euch Happy Campus stattdessen eine Austauschplattform über einen Discordserver zur Verfügung, über die auch Online-Workshops und Vorträge angeboten werden. Mehr Infos und Kontaktdaten findet ihr auf Facebook (fb.com/HappyCampusOS) oder Instagram (https://www.instagram.com/happycampusos/).
 
Was ist mit Studierenden mit Kindern? Gibt es Förderprogramme für (alleinerziehende) Eltern? 
Leider betreffen die KiTa-Schließungen auch die Einrichtungen, die von der Uni oder ihr nahestehenden Vereinen betrieben werden. Seit einigen Jahren unterstützen wir die Notfallbetreuung für Kinder von, insbesondere berufstätigen, Studierenden. In Absprache mit dem Gleichstellungsbüro wurde uns versichert, dass hier an einer Lösung gearbeitet wird. Informationen zu diesem Angebot findet ihr hier.
Natürlich hoffen wir, dass eine flexible Zeiteinteilung gerade mit einer digitalen Lehre umsetzbar ist. Dies hängt jedoch von der Bereitschaft und den Möglichkeiten einzelner Dozent*innen ab. Wir stehen bei Problemen zur Verfügung.
 
Gibt es Regelungen bzgl. der Förderungshöchstdauer bei KFW-Krediten?
Die Regelungen zu KfW-Krediten sind, ebenso wie das BAföG, vom Bundesministerium für Bildung und Forschung abhängig, das immer noch keine festen Zusagen in dem Bereich gemacht hat. Im Zuge unserer Mitgliedschaft im Solidarsemesterbündnis fordern wir, dass dieses Semester nicht auf die Fachsemesteranzahl angerechnet wird. 
 
Wie halten sich Kleinselbständige ohne Einnahmen über Wasser, die laut geltender Regelung keinen Anspruch auf ALG haben?
Studierende haben grundsätzlich die Möglichkeit, ein zinsfreies Darlehen über 500 €  beim AStA zu beantragen. Außerdem gibt es den Sozialfonds für Osnabrücker Studierende (SOS e. V.), an welchen der AStA ggf. auch verweist. Aktuell gibt es die Möglichkeit, sich nachträglich für dieses Semester beurlauben zu lassen, um so ALG II beantragen zu können.
Unter Umständen kann in diesem Fall die Härtefallregelung geltend gemacht werden, die einen Bezug von ALG II als Darlehen ohne Beurlaubung vom Studium ermöglichen kann (§ 27 Abs. 3 SGB II). Auch das Studentenwerk [sic!] bietet derzeit ein zinsloses Darlehen bis zu 1.000 € für Student*innen in Not an (Bedingung ist allerdings eine Bürgschaft; außerdem muss die Rückzahlung innerhalb von 6 Monaten erfolgen). Quelle
Darüber hinaus bietet die Bundesregierung vergleichsweise unkomplizierte "Soforthilfen" für Selbstständige an.
Wir bitten die Betroffenen, sich selbstständig über die genauen Vergabekriterien zu informieren.
 
 
3. Studentenwerk [sic!]
Wie ist die Situation in den Wohneinrichtungen?
Unseres Wissens nach gab es Infomails des Studentenwerks [sic!] an die in Wohnheimen lebenden Studierenden. Die digitale Infrastruktur ist, wie auch vor Corona-Zeiten, in den individuellen Wohnheimen unterschiedlich, aber unseres Wissens nach gewährleistet. Es wird empfohlen in den Wohnheimen des Studentenwerks [sic!] falls möglich LAN statt WLAN zu benutzen (auch außerhalb der Wohnheime ist dies die beste Möglichkeit, die maximale Bandbreite eines Anschlusses rauszuholen). Für Fragen an das Studentenwerk [sic!] kann dieses auch jederzeit direkt kontaktiert werden. Auch auf der Internetseite finden sich bereits viele Infos auf eure Fragen.
 
Was ist mit Mieten und Kündigungsfristen?
Eine Stundung der Mieten in Wohnheimen des Studentenwerks [sic!] ist auf jeden Fall nach Prüfung der Bedürftigkeit möglich. Darüber hinaus kann Mieter*innen in Deutschland auf einen Beschluss der Bundesregierung aufgrund von Mietschulden im Zeitraum vom 01.04.2020 bis (vorläufig) 31.06.2020 nicht gekündigt werden. Bei Zahlungsschwierigkeiten und den Kündigungsfristen können Student*innen mit dem Studentenwerk [sic!] versuchen, eine Lösung auf Kulanzbasis zu erzielen. Quelle
 
Was ist mit unseren Beiträgen, wenn die Mensa geschlossen hat?
Vorweg: Nur ein Teil der Beiträge geht in die Mensa-Ausgaben. Unabhängig davon dürfte es sehr schwierig werden, die Beiträge wieder zu bekommen. Die ohnehin vom Land unterfinanzierten Student*innenwerke haben gerade massive Verluste, sie werden also um jeden Cent kämpfen. Das bedeutet natürlich nicht, dass es nicht sinnvoll ist, die Beiträge zurück zu fordern, wir haben da auch schon drüber nachgedacht. Sollte es uns gelingen, die Beiträge zurückzubekommen, dürfte das allerdings für viele der Angestellten vom Studentenwerk [sic!] Entlassungen bedeuten. Es gibt zu wenig Vernetzung, Kontakt und Solidarität zwischen Studierenden und den Angestellten, es müsste aber eigentlich erreicht werden, dass keine der beiden Gruppen darunter leidet. Wir stehen hier aber wieder vor dem Problem, wie wir uns nicht gegeneinander ausspielen lassen und unsere Forderungen durchsetzen. 
 
Mensa TO GO: 
Ab dem 04.05. in der Mensa am Schlossgarten und ab dem 11.05. in der Mensa am Westerberg wird der Service Mensa TO GO starten. Hierzu ein Zitat aus der Mail vom Studentenwerk [sic!]:
"Studierende und Bedienstete der Hochschulen haben die Möglichkeit:
  • Ihr Menü über Ihr Smartphone und die Studentenwerks-App SWOSY für den Folgetag zu bestellen
  • Sie können zwischen zwei Gerichten wählen 
  • Als Vorsorgemaßnahme erfolgt ausschließlich bargeldlose Bezahlung mit der CampusCard
  • Abholung nur mit dem gesetzlich vorgeschriebenen Mund- und Nasenschutz"
Weiterhin gelten die allgemeinen Beschränkungen. Zum Beispiel dürfen die Speisen nicht im Umkreis von 50m um die Mensen verzehrt werden.
 
 
 
4. Verfasste Studierendenschaft
 
Sind die Fachschaftsräte handlungsfähig, auch bzgl. Finanzen?
Ja, Fachschaftsräte können sich auch digital konstituieren und haben dies auch teilweise schon getan. Die Buchhaltung des AStA ist, wie immer, per Mail erreichbar. Ggf. können hier, bedingt durch die aktuelle Situation, kleinere Verzögerungen entstehen. Wir bitten, dies zu entschuldigen und Nachsicht zu haben.
 
Gibt es Verhandlungen mit den Stadtwerken bzgl. Rückerstattung wegen des eingeschränkten Fahrplans?
Wir arbeiten an einer Lösung und versuchen zeitnah ein Ergebnis nach außen zu kommunzieren. Selbstverständlich haben wir nicht nur die Stadtwerke im Blick, sondern auch das landesweite Semesterticket. Wir bereiten Gespräche vor, leider können wir euch aber noch keine genaueren Informationen weitergeben.
 
Was ist mit der Erstiwoche?
Da nicht abzusehen ist, wann Versammlungen an der Universität wieder realisiert werden können, werden die Fachschaften sich in nächster Zeit damit auseinandersetzen, wie (digitale) Alternativen geschaffen werden können.
 
 
5. Kommunikation
 
Sind Onlinesprechstunden geplant, die über Dienstags und Donnerstag hinausgehen? Wie sieht es mit AStA Sprechstunden aus?
Momentan finden unsere Sprechstunden dienstags und donnerstags von 10-14 Uhr statt. Wir sind während dieser Sprechzeiten telefonisch erreichbar; per E-Mail erreicht man uns den Rest der Zeit. Sollte diese Regelung nicht mehr ausreichen, werden wir entsprechend reagieren und wieder häufiger Sprechstunden anbieten. Nach Absprache sind auch zur Zeit persönliche Einzeltermine möglich. 
 
Wie kann Rechtsberatung stattfinden?
Im Moment leiten wir Anfragen bei Bedarf an die Anwält*innen weiter. 
 
Wie funktioniert eine kontaktlose Bulliausleihe?
Derzeit findet keine Bulliausleihe in unserem Büro statt. Der Verleih kann stattdessen direkt über das Büro von Stadtteilauto zu den üblichen Konditionen für Student*innen erfolgen. 
 
Wie geht es mit der Fahrradwerkstatt weiter?
Der Angestellte für die Fahrradwerkstatt ist Teil einer Risikogruppe, daher muss die Werkstatt leider erstmal geschlossen bleiben. Bei besserer Wetterlage kann die Werkstatt möglicherweise demnächst draußen stattfinden, ab wann bleibt noch unklar. Wir werden euch über Änderungen informieren.
 
Thema politische Bildung: Sind online Vorträge geplant?
Für die Monate März, April und Mai sind unterschiedliche Präsenzveranstaltungen vom Referat für politische Bildung geplant gewesen und geplant. Diese können aufgrund der Kontaktbeschränkungen nicht im geplanten Umfang stattfinden. Wir prüfen, ob und welche Angebote wir für den virtuellen Raum modifizieren können. Dabei stehen wir in Kontakt zu den ursprünglich gebuchten und potentiellen Referent*innen. Des Weiteren werden einige Veranstaltungen voraussichtlich in der zweiten Jahreshälfte nachgeholt. 
 
Finden weiterhin Sitzungen des Allgemeinen Studierendenausschusses statt? Wie können Studierende daran teilnehmen?
Unsere Sitzungen finden momentan digital statt. In unserem letzten Post findet ihr Infos zu unserem aktuellen Sitzungsturnus. Die nächste reguläre Sitzung wird am 4. Mai um 18 Uhr stattfinden. Wenn ihr daran teilnehmen wollt, schreibt uns bitte, damit wir euch die Zugangsdaten geben können.
 
 
6. Fairytale Festival
 
Was ist mit dem Fairytale Festival?
Leider mussten wir das diesjährige Festival absagen. Da wir es sehr schade finden, dass das Fairytale Festival nun im zweiten Jahr in Folge nicht stattfinden kann, sehen wir es als unsere Pflicht an, nach Alternativen zu suchen. Unsere Kulturreferentinnen erarbeiten momentan Ideen, wie eine solche Alternative aussehen könnte. Nicht nur das Image des Festivals steht auf dem Spiel, sondern auch die Existenz vieler toller Künstler*innen und Bands, die wir für das diesjährige Festival gewinnen konnten. Sobald der StuRa wieder eine Sitzung machen kann und beschlussfähig ist, kann darüber abgestimmt werden, was mit den Kultur-Geldern, die fürs Fairytale eingeplant waren, geschehen soll.
 
Bleibt gesund und haltet durch – dann findet die Normalität hoffentlich bald wieder Einzug in unsere Leben. 
Liebe Grüße von eurem 
AStA