Mo, 12.01.2015 - 18 Uhr - EW-Gebäude (15/105)
Landgrabbing (Landraub oder Landnahme) bezeichnet eine Entwicklung der letzten Jahre, in der sich internationale Agrarkonzerne, Banken und nationale Eliten Landflächen von bis zu mehr als einer Millionen Hektar Land sichern. In vielen afrikanischen und asiatischen Ländern wird Menschen durch unrechtmäßige Enteignung die Möglichkeit genommen Nahrung für den Eigenbedarf
und den Verkauf zu produzieren. Damit wird das Menschenrecht auf Nahrung fundamental verletzt.